Erkrankungen des Schlafes gehören zu den häufigsten Diagnosen in den westlichen Industrieländern, hiervon betroffen sind bis zu 40 % der Erwachsenen. Dennoch werden diese vielfach nicht erkannt oder richtig behandelt.
Als häufigste Schlafstörungen sind neben Ein-und Durchschlafstörungen (Insomnien), Atemaussetzer im Schlaf (Schlafapnoesyndrom) und Bewegungsstörungen im Schlaf, z.B. das Restless-Legs-Syndrom, zu nennen.
Um die Ursache der oft vielschichtigen Schlafstörungen herauszufinden, bedarf es einer genauen Anamnese, einer körperlichen Untersuchung und oftmals einer zusätzlichen Diagnostik. Erst dann ist es möglich, die geeignete Therapie festzulegen.